Die Würde des Menschen

  • Birgit Ertl
Schlüsselwörter: Gestaltungsauftrag, Wesensmerkmal, angeborene Würde, Gottesebenbildlichkeit, Vernunft, Selbstbeherrschung, Moralität, Verantwortung, Selbstachtung, Menschenrechte, erworbene Würde, Freiheit

Zusammenfassung

Die Würde des Menschen ist unantastbar, heißt es in Art. 1 in unserem Grundgesetz. Aber was ist Würde eigentlich? Wie kann sie beschrieben, erklärt, ja „dingfest“ gemacht werden? Gibt es ganz viele unterschiedliche Vorstellungen von Würde, oder gibt es die eine „richtige“ Würde, auf die wir uns alle verständigen könnten? Oder haben nur Würdenträger Würde? Hat der Mensch als Rentner noch Würde, obwohl er oder sie nicht mehr in Amt und Würden ist? Viele Fragen tauchen da auf. Anhand einer kleinen Literaturrecherche werden auch viele Antworten gefunden. Eine der schönsten lautet: „Ich halte die eigene Würde, den Selbstrespekt, für so wertvoll, dass damit zu zahlen immer ein zu hoher Preis ist.“ (Jorge Bucay).

Autor/innen-Biografie

Birgit Ertl

geb. 1947, Ausbildung zur Verlagskauffrau, Studium der Betriebswirtschaftslehre in München. Vierjährige Ausbildung zur Psychotherapeutin, Gründung und Leitung eines Seminarhauses in Oberbrunn am Chiemsee (Selbsterfahrungsgruppen, Persönlichkeitsentwicklung und Meditationsgruppen). Mit dem Leiter des Institutes für Psychologie und Friedensforschung in München Auf- und Ausbau der Einrichtung, Konzeption und Leitung von Gruppen verschiedenster Art, Organisation und Leitung von Veranstaltungen und Vorträgen. Ab 1990 Arbeit in den Gesundheitswissenschaften, u. a. Projektleitung eines Forschungsprojektes der Stadtwerke München (neun Jahre). 2006 bis 2010 an der MVHS Programmbereichsleiterin Gesundheit und Umwelt (2.100 Kurse, Seminare und Vorträge pro Semester).

Veröffentlicht
2019-07-29