Budo-Therapie

Zur heilenden Wirkung asiatischer Kampfkünste bei psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen

  • Jörg-Michael Wolters
Schlüsselwörter: Budo-Therapie, Kampfkunst, Kinder- und Jugendpsychiatrie

Zusammenfassung

Es werden die japanischen Budo-Künste hinsichtlich ihrer pädagogischen und therapeutischen Wirksamkeit dargestellt und ihre Anwendung als spezielle „Budo-Therapie“ exemplarisch in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beschrieben. Dabei wird unterschieden zwischen der Budo-Therapie für expansive Störungsbilder auf der einen und internalisierende Störungsbilder auf der anderen Seite.

Autor/innen-Biografie

Jörg-Michael Wolters

Dr. phil., promovierter Erziehungswissenschaftler, KarateDo-Lehrer, Leiter der berufsqualifizierenden Ausbildung zum Budopädagogen (Institut für Budopädagogik, IfBP Stade), Begründer der Disziplin der Budopädagogik; die Entstehung beruht vor allem auf seiner Pilotstudie (Dissertation), in der er die erfolgreiche Therapie von gewalttätigen, straffälligen Jugendlichen durch ein auf Budo/Kampfkunst basierendes Training untersucht, evaluiert und die sozialerzieherische Bedeutsamkeit empirisch herausgearbeitet hat.

Veröffentlicht
2015-07-19