Jung bleiben in Zeiten doppelter Elternschaft – im Dialog mit heranwachsenden Kindern und alternden Eltern

  • Heinrich Dauber
Schlüsselwörter: Doppelte Elternschaft, Beziehungen zwischen den Generationen, Marcus Aurelius, André Gorz, Martin Buber

Zusammenfassung

Entlang dreier Zitate berühmter Philosophen (Marcus Aurelius, André Gorz und Martin Buber) diskutiert der Artikel die im Laufe des Lebens wechselnden Beziehungen zwischen Erwachsenen und ihren Kindern sowie ihren Eltern in lebensgeschichtlichen Kontexten der doppelten Elternschaft. Damit sind drei unterschiedliche Herausforderungen verbunden: Die Wahrnehmung der andersartigen Bedingungen des Aufwachsens heutiger Jugendlicher, ohne diese kritisch zu bewerten; die Infragestellung eigener Überzeugungen, um eine neue integrale Identität zwischen den Generationen zu finden; einen Neuanfang für einen tiefen Dialog mit unseren Kindern, um auf diese Weise den großen Regenbogen zwischen Leben und Tod zu akzeptieren und zu verknüpfen.

Autor/innen-Biografie

Heinrich Dauber

Dr.phil *1944, drei Söhne, fünf Enkel. 1965–72 Grund- und Hauptschullehrer; parallel Zweitstudium der Psychologie, Erziehungswissenschaft und ev. Theologie; 1978–2009 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel; 1980–1990 Weiterbildung in Gestalttherapie/Integrative Leib- und Bewegungstherapie, grad. FPI, Düsseldorf; 1997–2002 Weiterbildung in Playbacktheater, School of Playback Theatre New York, grad. practitioner IPTN. Supervisor in der Deutschen Gesellschaft für Supervision. Gründungsmitglied der Kommission ‚Pädagogik und Humanistische Psychologie‘ in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Bewusstseinswissenschaften. E-Mail: Heinrich.Dauber@gmail.com

Veröffentlicht
2014-07-18