Grundlagen für die Psychotherapie und Beratung von Nahtoderfahrenen

  • Horst Werner Peschel
Schlüsselwörter: Nahtoderfahrung, Psychotherapie, Beratung

Zusammenfassung

Die hier vorgestellte Arbeit vermittelt wesentliche Grundlagen, die bei der Beratung und Psychotherapie mit Nahtoderfahrenen zu berücksichtigen sind. Seit dem Weltbestseller von Moody „Leben nach dem Tod“ (1990) hat die Nahtodforschung einen erheblichen Aufschwung erlebt, da mittlerweile weltweit über das Phänomen geforscht wird. Auf diesem Hintergrund erscheint es besonders fragwürdig, dass Nahtoderfahrungen (NTE) von vielen Psychologen und Medizinern auch heute noch ignoriert werden. Dies wird insbesondere dann problematisch, wenn Menschen mit Nahtoderfahrungen keine angemessene therapeutische Hilfe erhalten. Ausnahmen bilden hier Therapeuten, die einen „spirituellen“ oder „transpersonalen“ Hintergrund aufweisen. Es reicht nicht aus, innerhalb eines „Richtlinienverfahrens“ ausgebildet zu sein. Die vorliegende Arbeit versucht daher deutlich zu machen, um was es bei der NTE geht und um welche therapeutischen Gesichtspunkte es sich handelt.

Autor/innen-Biografie

Horst Werner Peschel

Dipl. Psychologe, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Psychotherapeut, ist seit knapp 30 Jahre als Psychotherapeut im klinischen Bereich tätig, davon sieben Jahre im Suchtbereich (Alkoholabhängige) und seit über 20 Jahre in einer Psychosomatischen Fachklinik. Seit über 30 Jahre intensive Beschäftigung mit spirituellen Fragestellungen und seit über 20 Jahre auch mit Nahtodforschung. Mitglied im Netzwerk Nahtoderfahrung (www.netzwerk-nahtoderfahrung.org). www.coaching-peschel.de

Veröffentlicht
2013-07-18