Der gute Wille – ein brandaktuelles Konzept der Psychosynthese

Gedanken zu Assagiolis Lektion IX: Gesetze des Willens – Der gute Wille

  • Ulla Pfluger-Heist
Schlüsselwörter: Guter Wille, Empathie, Mitgefühl, menschliche Natur, Einsicht, Symbolik des Herzens

Zusammenfassung

Roberto Assagioli war einer der Pioniere der transpersonalen Psychologie und Psychotherapie. Seit 1910 hat er seine Psychosynthese entwickelt. Die Erforschung und Entwicklung des Willens ist darin zentral. Assagioli kennt vier Willensaspekte, die entwickelt werden müssen, um einen vollständigen Willen erwachsen zu lassen; die ethische Funktion des Willens, der gute Wille, ist dabei für unsere Menschlichkeit besonders bedeutsam. Zu seiner Entwicklung benötigt er Einsicht und Herzenskraft.

Autor/innen-Biografie

Ulla Pfluger-Heist

Dipl.-Päd., HP Psychotherapie, *1953, begeisterte Großmutter, Mitbegründerin des Psychosynthese Hauses Allgäu-Bodensee (1986), seither auch in freier Praxis tätig. Einzelarbeit, Seminare, Weiterbildung. Schwerpunkte: Persönliche und transpersonale Psychosynthese, Traum- und Symbolarbeit, Focusing, Trauma Therapie (Somatic Experiencing®), Bewusstseinsentwicklung. Die Liebe zur Sprache und zum Dialog hat nicht nur den Weg in die Psychotherapie gebahnt, sondern auch ins Schreiben. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Transpersonale Psychotherapie und Bewusstseinsforschung sowie zwei Bücher: „In der Seele liegt die Kraft“ (3. Aufl. 2014), „Mal sehen, was das Leben noch zu bieten hat“ (2009). Kontakt: www.pfluger-heist.de.

Veröffentlicht
2018-07-22